Ich startete in Sydney und besuchte erst meinen Freund Craig in der Nähe
von Brisbane. Er hatte sich dort etwa 50 Ha Land gekauft und war gerade
dabei sein Haus, aus den dort wachsenden Bäume zu bauen. Es gab dort
jedemenge Spinnen und Riesen Frösche. Ich konnte die Spinnen überhaupt nicht
leiden, da sie schon etwas größer als in Deutschland sind.
Nachdem ich auf Craigs Land vergebens nach Gold (mit einem Metalldetector)
gesucht hatte, beschloss ich erst mal ans Meer zu fahren. Es war wunderschön
! Aber schließlich mußten ich doch weiter weil meine Zeit diesmal begrenzt
war. Also fuhr ich weiter Richtung Mount ISA
Selbst in dieser kargen Wüstenlandschaft gibt es solch schöne Pflanzen
das es einem richtig war ums Herz wurde.Roadtrains gibt es hier wie Sand am
Meer und es ist besser an die Seite zu fahren, wenn man nicht gerade eine
neue Windschutzscheibe haben will. Die fahren mit über 100 KM/H.
Mann sollte wegen der Kangaroos nur tagsüber fahren, da Sie nachts, durch
das Scheinwerfer Licht angezogen werden und Unfälle nicht vermeidbar sind.
Außerdem denke ich, das die Tiere es wert sind (nachts nicht zu fahren). Die
Termiten Hügel sind so enorm das sie größer als ich sind .
Als ich am Three Way Road House angekommen waren, ist mir fast der Sprit
ausgegangen. Ich beschloss etwas Fossicking zu betreiben und in Richtung
Alice Springs weiter zufahren.
Hier habe ich schon öfters nach Zirconen gesucht. Vor einiger Zeit war
ich fast 2 Jahre in Australien und habe mich auf Gem Tree (so nennt man
diese Gegend) über 2 Monate aufgehalten und nach Zironen gesucht.
Dann beschloss ich weiter zum Ayers Rock und den Olgas zu fahren. Tage
später landete ich in Minatbie eines der größten Opal Felder in Australien.
Ich hatte dort Bekannte. Leider ist Marry's Mann verstorben und ich wußte
nichts davon. Fast hätte ich den Camping Platz dort gekauft, aber 50.000 $
waren mir zuviel zumal ich viel renovieren mußte.
Ich hatte tolle Opale gefunden. Mit diesem Riesen Staubsauger werden die
gesprengten Gesteinsbrocken an die Erde befördert.
In diesen Haufen findet man dann den so begehrenswerten Opal. Es gibt
auch noch eine andre Art, der OPEN CUT. Hier wird mit Riesen Bulldozern
gearbeitet. Nachdem es doch sehr heiß hier wurde beschloss ich nach Port
Augusta weiter zu fahren um mal wieder das Meer zu sehen (Minatbie etwa 42
-48°C).
...Fortsetzung folgt. |