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Die 20 besten Nationalparks Australiens

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NT

Kakadu N.P

Der Kakadu Nationalpark ist ein Ort der Extreme. Von überschwemmten Tiefländern bis zu trockenen Sandsteinplateaus tummeln sich hier ein Drittel aller Vogelarten Australiens. Der Park ist Rückzugsgebiet für viele bedrohte Tierarten und gleichzeitig grösster Touristenmagnet im Norden Australiens. Es gibt viel zu besichtigen, an über 1.000 Orten findet man Galerien mit Felszeichnungen der Ureinwohner, zum Teil zehntausende von Jahren alt. Wegen der einmaligen Kombination aus Natur und Kultur wurde Kakadu von der UNESCO zum "Erbe der Menschheit" erklärt

Lichtfield N.P

Der Litchfield National Park ist durch seine Nähe zu Darwin ein beliebter Ausflusort. Das Sandsteinplateau der Tabletop Range gehört mit den Wasserfällen am Plateauabbruch, der guten Möglichkeit zum Schwimmen und Buschwandern und der einfachen Anfahrt zu den Haupt-Touristenattraktionen des Top End.

Nitmiluk N.P

Der Nitmiluk National Park, auch Katherine Gorge genannt, ist einer der bekanntesten Parks im Norden von Australien. Die tiefen Schluchten des Katherine River 330 km südlich von Darwin ziehen jedes Jahr viele Touristen in ihren Bann.Hier finden sie eine Oase der Ruhe und auch den üblichen Massentourismus dicht nebeneinander. Bootstouren, Kanufahrten und Wanderwege mit Tierbeobachtung und Ausblicken auf das weitläufige Schluchtensystem sind die Attraktion des grossen Parks.

Elsey N.P

Der Elsey National Park liegt am Stuart Highway, etwa 107 km südöstlich von Katherine und 7 km östlich des kleinen Örtchens Mataranka. Der 13.840 ha grosse Park mit wunderschönen Spazierwegen entlang des Oberlaufs des Roper River ist weniger bekannt unter dem Namen Elsey National Park, aber alle Touristen kennen den Namen Mataranka und die gleichnamige heisse Thermalquelle beim Mataranka Homestead. Bekannt wurde die ganze Region durch den Roman von Jeannie Gunn: "We of the Never Never". Auch ein Film wurde nach dem Buch gedreht. Beim Mataranka Homestead steht eine Nachbildung der alten Elsey Homestead, die durch das Buch berühmt wurde und nun die Touristen anlockt. Auf dem alten Elsey Friedhof 15 km weiter im Süden findet man die Gräber einiger Hauptpersonen des Romans. Auf dem ersten Bild ist eins zu sehen: das Grab von Aeneas James Gunn. Er starb am 16.03.1903 im Alter von 41 Jahren, sie starb mehr als ein halbes Jahrhundert später am 09.06.1961 mit 91 Jahren.

Western Australia

Purnululu N.P

Die Felsenkette der Bungle Bungles ist ein Meisterwerk der Natur, ein weitläufiges Labyrinth aus Sandsteinformationen und steilen Schluchten. Aus der Luft ist diese Landschaft besonders beeindruckend. Der heutige Purnululu National Park ist ein Gebiet von schroffer Schönheit, bis vor wenigen Jahren noch relativ unbekannt und auch heute noch nicht einfach zu erreichen.

Geikie Gorge N.P

Die Geikie Gorge ist der meistbesuchte Park der Kimberley Region, was sicher an der guten Erreichbarkeit liegt. 280 km von Derby und nur 22 km von Fitzroy Crossing entfernt liegt die Schlucht, schnell und bequem erreichbar über eine asphaltierte und gut ausgebaute Strasse auch für normale PKW. Auf 14 Kilometern Länge wird hier ein ehemaliges Barriere-Riff durchschnitten, mehr zur Geologie der Region siehe unten.Während der Regenzeit liegt hier der Wasserpegel bis zu 12 Meter über dem der Trockenzeit. Das kann man an den Felswänden erkennen, denn das Wasser hinterlässt einen deutlich sichtbaren hellen Streifen. Es gibt hier Steilwände bis zu 30 Meter Höhe. Das riesige Einzugsgebiet des Fitzroy River, der durch die Geikie Gorge strömt, garantiert eine permanente Fliessswasserversorgung.

King Leopold Range

Der King Leopold Range National Park ist noch ein sehr junger Park. Er umfasst einen grossen Teil der King Leopold Range, den Oberlauf des Lennard River und die Lennard River Gorge, den unteren Teil des Isdell River und die Bell Gorge. Nahe der Küste beginnt der Nationalpark und erstreckt sich langezogen ca. 200 km ins Landesinnere. Weite Teile des Nationalparks sind nicht erschlossen und kaum zugänglich.Einen kleinen Abschnitt fährt man auf der Gibb River Road durch den Park, mehr dazu auf der Seite über die Napier Range. Die Hauptattraktion der Region aber ist die Bell Gorge, die von der Gibb River Road aus recht einfach zu erreichen ist. Der Rest der Gegend um den 744 Meter hohen Mount Bell, der auch Elefantenhügel genannt wird, ist noch wenig bekannt und erschliesst sich nur dem Buschwanderer.

South Australia

Flinders N.P

Der ca. 1.000 km² grosse Flinders Nationalpark liegt im trockenen Norden von South Australia. Der Park ist ein grossartiger Teil des Faltengebirges, das sich vom 430 Km entfernten Adelaide bis zu den grossen Salzseen Inneraustraliens erstreckt. Die Entstehung des Gebirges reicht bis ins Erdaltertum zurück, das beeindruckenste Beispiel geologischer Kräfte ist das Fels-Amphitheater Wilpena Pound. Für Naturliebhaber und Geologen ist dieser Park ein Paradies.

Victoria

Otway N.P

Wenn man die Great Ocean Road entlangfährt, kommt man etwa bei der Hälfte am Otway Nationalpark vorbei. Hier am Cape Otway liegt eines der grössten erhalten gebliebenen Gebiete mit subtropischem Regenwald auf dem australischen Festland. Aus Richtung Port Campell kommend, passiert man zuerst beim Überklettern der Otway Ranges den höchsten Punkt der Strasse. Das Gebirge trennt den östlichen Teil der Küste mit seinen direkten Übergang von Bergen aus Vulkangestein ins Meer von ihrem westlichen Teil, wo die flachere Landschaft mit 30 m hohen Kalksteinklippen zum Strand abbricht. Der Aussichtspunkt bei Lavers Hill bietet einen schönen Ausblick auf die Berge und die Küste. Das Hinterland ist üppig grün und bergig, das südliche Kap bildet den 121 Km² grossen Otway Nationalpark.  Einsame, windumtoste Strände, steile Klippen, eine reiche Fauna und wunderbare kühlgemässigte Regenwälder mit Baumfarnen bietet dieser Park seinen Besuchern. Auch gewaltige Bergeschen wachsen hier, die grössten blühenden Pflanzen der Erde und in der Höhe direkt hinter den Kalifornischen Mammutbäumen anzusiedeln. Da es hier vor vielen tausend Jahren eine direkte Landverbindung nach Tasmanien gab, finden sich im Otway Nationalpark fast die gleichen Tierarten wie auf dieser Insel des gleichnamigen Bundesstaates.
 Ganz in der Nähe ist noch der 48 ha grosse Melba-Gully-Statepark, der ebenfalls einen Besuch lohnt. Hier ist eines der feuchtesten Gebiete Victorias. Benannt wurde der Park nach einer australischen Diva, der Dame Nellie Melba. Der kleine Ort Johanna Beach im Westen der Otway Ranges hat einen populären Surfstrand mit Sanddünen im Hintergrund und liegt schon weit abseits, ausserhalb des Nationalparks. 

Murray Sunset N.P

Wenn man von Mildura in Richtung Süden unterwegs ist, nimmt man den Calder Highway nach Ouyen. Von dort geht es weiter südlich über den Sunraysia Highway, der zu den Städten Warracknabeal und Horsham führt. Von Horsham ist es nur noch ein Katzensprung in die wunderbare Bergwelt der Grampians. Die Strecke kann bequem in einem Tag gefahren werden, sie ist allerdings sehr einschläfernd.Der erste Teil bis Ouyen führt durch den Mallee, eine trockene Buschlandschaft aus kleinwüchsigen Eukalypten. Hier liegen auch die beiden Höhepunkte der Fahrt, die einen Abstecher lohnen. Hinter Ouyen findet man dann meist nur noch kilometerlang Weizenfelder und Strassensiedlungen mit riesigen Weizensilos. Gigantische Traktoren und Mähdrescher sind auf Feldern und Wegen unterwegs. Weizenflächen wirken auf Dauer sehr eintönig und es gibt wenige interessante Dinge am Strassenrand zu sehen.

Port Campell

An einem relativ schmalen Küstenstreifen im Südwesten Victorias liegt der Port Campell Nationalpark, hier folgt in geringem Abstand ein Höhepunkt dem anderen. Die Great Ocean Road nähert sich der Steilküste und kleine Abzweigungen führen zu vielen grandiosen Aussichtspunkten, an denen man allerdings selten alleine ist

Alpine N.P

Der Alpine ist mit 6.440 km² der grösste Nationalpark in Victoria, er entstand erst im Jahr 1989. Davor gab es in dieser Gegend mehrere, kleinere NPs, die damals zusammengefasst wurden. Er liegt nordwestlich von Melbourne und erstreckt sich entlang der Great Dividing Range. Die Hauptzugänge sind von Süden aus via Heyfield, Bairnsdale, Bruthen, Buchan oder Orbost. Von Westen entlang des Hume Highway oder Maroondah Highway via Mansfield. Hier findet man Australien höchste Berge, Victorias höchster ist der Mount Bogong, und angrenzend befinden sich noch weitere Nationalparks wie der Mt. Kosciusko in New South Wales. Die Kette von Parks in den Höhenlagen der australischen Alpen ist von grosser Bedeutung für Australien und seine Land- und Viehwirtschaft. Die Flüsse in Victoria entspringen meist aus Quellen und dem Schmelzwasser der Alpenregion und so gelangt Wasser in die trockenen Landesteile und Wasserkraftwerke erzeugen Strom. Von September bis Dezember blühen im Park die Wildblumen. Von Juni bis September ist die Schneewahrscheinlichkeit am höchsten. Reisezeit ist somit eigentlich das ganze Jahr über. Allerdings muss man hier mit Vorsicht reisen und vorher Erkundigungen über den Strassenzustand einholen, denn starke Winde oder sogar Schneestürme können jederzeit aufkommen und das Wetter kann sich schlagartig ändern, wie in Bergregionen üblich. Wenn man Pech hat, ist die Strasse auch aufgrund der Wetterverhältnisse gesperrt, deutlich zu erkennen an geschlossenen Schranken im Tal. Zur Sicherheit: Den Schneereport von Victoria gibt es hier

NSW

Blue Mountains N.P

Nur 24 Km nördlich der Millionenstadt Sydney liegt ein schroffes Sandsteinplateau. Es zeichnet sich durch gigantische Schluchten, bis zu 250 m hohe Steilwände, malerische Wasserfälle und eine üppige Vegetation und Tierwelt aus. Für die ersten Siedler, die in Sydney landeten und hinter den Blauen Bergen endloses Weideland erhofften, stellte das bis zu 1.000 m hohe Plateau ein fast nicht zu überwindendes Hindernis dar. Ein Vierteljahrhundert hat diese Barriere eine Ausdehnung der Siedlungen nach Westen verhindert. Erst im Jahr 1813 wurden die steilen Gebirgszüge überwunden und ein neues Kapitel australischer Besiedlungsgeschichte damit eingeleitet.Erdgeschichtlich entstanden die mächtigen Sandsteinschichten schon im Trias. Sie wurden angehoben und es entstanden Spalten, Brüche und Risse, die von Wind, Wetter und Erosion zu gewaltigen Schluchten und Steilwänden geformt wurden. Manche Flüsse liessen gewaltige Täler von 600 m Tiefe entstehen.Ihren Namen erhielten die Blue Mountains von den blauen Schwaden, die besonders an einem kalten, klaren Wintermorgen über den Wäldern hängen. Sie entstehen durch die Verdunstung der ätherischen Eukalyptusöle.Im Januar 1994 wütete ein verheerender Buschbrand in dieser Region, die schlimmsten Brände in der Geschichte von New South Wales. Grosse Teile der Waldgebiete und fast die gesamte Koalapopulation wurden dabei vernichtet.Ein grosser Teil der Blue Mountains ist heute ein Nationalpark, insgesamt 27.000 ha. Von Mai bis November ist hier die beste Reisezeit, wenn die Wildblumen blühen. 

Mootwingee N.P

Auf vielen Karten und in einigen Reiseführern heisst dieser schöne Nationalpark, wenn er überhaupt Erwähnung findet, immer noch "Mootwingee". Das Land, 130 Km nördlich von Broken Hill gelegen, wurde am 5. September 1998 an den Landrat der eingeborenen Aborigines zurückgegeben. Daher heisst der Park heute Mutawintji National Park, benannt nach dem Volk der Mutawintji People. Diese Rückgabe des Landes an die traditionellen Inhaber ist ein historisches Ereignis. Die formale Zeremonie wurde mit einem Begrüßentanz eröffnet, gefolgt von den kurzen Reden der lokalen Inhaber und des Premiers Bob Carr. Hier ist die offizielle Website mit den Wortlaut des Pachtvertrages, die Mutawintji Community Home Page. Im Sprachgebrauch der Einheimischen von Broken Hill ist allerdings immer noch Mootwingee gebräuchlicher.

Queensland

Eungella N.P

Wer u.a. nach Australien fährt, um das seltene Schnabeltier zu sehen, der hat im wilden und in weiten Teilen unerschlossenen Eungella (Land der Wolken) Nationalpark gute Chancen. Hier trifft man auf eine grosse Vielfalt tropischer und subtropischer Tier- und Pflanzenarten, da der Park genau im Grenzbereich zwischen zwei Klimazonen liegt.. Die Clarke Range, in der der Nationalpark liegt, befindet sich in einem ehemals sehr aktiven vulkanischen Gebiet. Der etwa 50.000 ha grosse Park liegt im Osten von Zentralqueensland etwa 80 Kilometer östlich von Mackay. Höchste Erhebung im Park ist der 1.280m hohe Mt. Dalrymple. Insbesondere im südlichen Teil des Parks kann man ausgedehnte Wanderungen unternehmen (über Finch Hatton Gorge und Broken River). Wer nach Finch Hatton Gorge fährt sollte sich ohne Allradantrieb auf gelegentliche Probleme einstellen. Die Wanderwege sind eher einfach Broken River ist problemlos mit einem Pkw erreichbar. Ausgangspunkt für Wanderungen, u.a. auf einem Naturlehrpfad, ist die Ranger-Station. Im Park befinden sich 3 Campingplätze, ein Chalet sowie Motels und Hotels. Vorausbuchungen für die Campingplätze sind ratsam. Beste Reisezeit ist von Mai bis November. Von Dezember bis März sind die Hauptregenfälle. Die Temperaturen im Januar können bis zu 30 Grad erreichen

Carnavon N.P

Mitten im Bundesstaat Queensland, im zentralen Hochland, liegt etwa 750 Kilometer nordwestlich von Brisbane entfernt der 223.000 ha große Carnarvon Nationalpark. Der Park vereint die vier ehemals eigenständigen Schutzgebiete Salvator Rosa, Ka Ka Mundi, Mt. Moffatt und Carnarvon Gorge. Am bekanntesten dürfte die namensgebende Carnarvon Gorge im Osten des Parks sein. Aborigines bewohnten diese Region (Mt. Moffatt) bereits vor etwa 20.000 Jahren. Mit dem Auftauchen der ersten weißen Siedler war es damit vorbei.Höchste Erhebung im Park ist der 1.232 m hohe Consuelo Peak.Das Gebiet dient als Regenfänger für das trockene Landesinnere. Der Nationalpark ist eines der wichtigsten Quellgebiete im zentralen Queensland.Fauna und Flora im Park sind sehr unterschiedlich. Das trockene und offene Hochplateau steht im Gegensatz zu der dichten Vegetation fruchtbarer Schluchten. Im Bereich des Carnarvon Gorge wurden über 170 Vogel- und 30 Säugetierarten registriert. Am häufigsten begegnet man Känguruhs, Wallabies und Koalas. Schon seltener dürften Begegnungen mit dem bis zu 2 m langen Buntwaran sein. Er bewohnt Bereiche entlang des Carnarvon Creek.Der Nationalpark ist in weiten Teilen touristisch wenig erschlossen, Wanderwege sind kaum ausgebaut. Eine Ausnahme bildet das Hauptzielgebiet Carnarvon Gorge. Generell empfiehlt sich zur Anreise bzw. für Fahrten im Gebiet ein Allradfahrzeug. Auf dem Weg zum Park aus Richtung Süden stehen gut 75 Kilometer rauhe Piste und 2 Flußdurchquerungen an. Auch bei Wanderungen sollte man Durchquerungen des Flußbettes einkalkulieren, die bei normalen Wasserständen kein Problem darstellen. Aufgrund der mit den starken Regenfällen verbunden Gefahren verbietet sich der Sommer (Dezember bis März) als Reisezeit. Campingplätze sind im ganzen Nationalpark vorhanden. Bei den meisten empfehlen sich Vorausbuchungen bzw. Reservierungen.Das Gebiet der Carnarvon Gorge ist i.d.R. gut erreichbar und hat ein gutes Informationszentrum. Zu den empfehlenswerten Zielen zählen u.a. der Moss Garden mit einem romantischen Wasserfall, ein natürliches Amphitheater und der Ward's Canyon mit riesigen Farnen.Sehenswertes in den weiteren Gebieten:Salvator Rosa: Felsformationen am Nogoa und Louisa River. Quellgebiete von Major Mitchell und Belinda Springs.Mt. Moffatt:  Kennif's Lookout mit grandioser Aussicht über Plateaus und Schluchten. Felsformationen und Höhlen.

Chillagoe N.P

Der Chillagoe-Mungana Caves Nationalpark liegt etwa 215 km westlich von Cairns im Nordosten von Queensland. Hauptattraktionen des Karstgebietes sind bis zu 70m hohe Kalksteintürme und die namensgebenden Tropfsteinhöhlen, in denen mindestens 6 Fledermausarten leben. Der relativ kleine Park hat eine Größe von 1.800 ha und gliedert sich in insgesamt 9 Teile. Die beeindruckenden Höhlen können teilweise allein und teilweise nur mit geführten Touren erkundet werden. Auskünfte kann man in der benachbarten Kleinstadt Chillagoe bekommen.
Campingplätze und andere Unterkünfte sind vorhanden

Cooloola N.P

Wer einen Besuch auf Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt plant und danach noch immer nicht genug hat, dem sei der nahegelegene, 40.900 ha große Cooloola Nationalpark empfohlen, der in weiten Teilen ähnliche Landschaftsmerkmale aufweist. Auch die Tier- und Pflanzenwelt unterscheidet sich nicht wesentlich.

Great Sandy N.P

Der Great Sandy Nationalpark liegt am nördlichen Ende von Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt und bedeckt etwa ein Drittel der Inselfläche. Das entspricht einer Fläche von etwa 520 km2. Erst 1972 wurde diese Gebiet unter Schutz gestellt. Hintergrund dieser Maßnahme war die massive Abholzung der auf der Insel anzutreffenden Kauri-Kiefern, der erst 1991 ganz gestoppt werden konnte.

Iron Range N.P

Im Nordosten des australischen Kontinents liegt die Cape York Halbinsel. In diesem etwa 200.000 km2 großen Gebiet, dass nur mit Geländewagen befahren werden kann, liegen zahlreiche Nationalparks. Darunter der Lakefield Nationalpark und im Nordzipfel der Halbinsel auch der Iron Range Nationalpark, der auf seinen etwa 37.000 ha überwiegend Regenwald beherbergt. Dieses Gebiet ist eines der letzten wirklich wilden Gegenden von Australien mit einer enormen Vielfalt von Fauna und Flora. Dazu zählen auch Arten die von Einwanderern aus Neuguinea (Kuskus, Streifenbeutler, Python, Palmkakadu, Papageien u.v.m.) mitgebracht wurden. Ebenso ist eine enorme Vielfalt von Schmetterlingen anzutreffen. Vor möglichen Touren im Gebiet empfiehlt sich ein Besuch der Rangerstation, denn ausgewiesene Wanderwege existieren noch nicht. Ein Campingplatz ist vorhanden. Als Reisezeit kann nur die Spanne zwischen Juni und Oktober empfohlen werden. In der übrigen Zeit bringt der Nordwestmonsun enorme Regenfälle mit sich.

Barron Falls N.P

Der Barron Falls Nationalpark liegt im Gebiet der Atherton Tablelands im nördlichen Queensland etwa 25 km nordwestlich von Cairns. Eine gute Alternative zur Fahrt mit dem eigenen Auto ist der Besuch mit dem Zug von Cairns. Da dieser Nationalpark zu den ausgedehnten Regenwaldgebieten im nordöstlichen Australien zählt, sei an dieser Stelle vor Attacken der Landegel gewarnt. Ein entsprechender Schutz (Kleidung, Spray) wird empfohlen

Weitere NationalParks & Tierwelt finden Sie auf unserer Outback-Info Seite. Oder in unserem Australien Forum.

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