Australien Infodienst und Service © seit 1999
Great Barrier Reef - Inseln
Northern Islands
Die Inseln des Nordens prägt eine tropische Flora. Dichte Regenwälder machen
auch die Welt über Wasser zu einem exotischen Erlebnis. Wie auf Green Island -
einer Koralleninsel, die ganz vom Riff umgeben ist. Ebenfalls vom Korallenriff
umschlossen sind die 324 Hektar Regenwald von Fitzroy Island einem
versunkenen Berg.
Hinchinbrook Island bietet landschaftliche Abwechslung: Steile Klippen
und weiße Sandstrände neben Schluchten, Wäldern und Wasserfällen. Kakadus
und die seltenen Wampoo Tauben faszinieren ebenso wie Delfine und Meeresschildkröten.
Auf Magnetic Island tummeln sich hingegen viele knuddelige Koalas. Drei
Viertel der Fläche von Dunk Island ist geschützt: Hier flattert das
"Wappentier", der blaue Ulysses Schmetterling, durch den Regenwald.
Lizard Island erhielt ihren Namen durch seine urzeitlichen Bewohner, die
Warane - auf Englisch "Lizard" genannt. Das "Juwel im Great
Barrier Reef" liegt direkt auf dem Riff, weswegen schon der berühmte Kapitän
James Cook vor Australiens nördlichster Insel auf Grund lief. Nach einem dicken
Fisch benannt: Das so genannte "Cod Hole" gilt als perfektes
Tauchrevier. Hier kann man nicht nur mit den Namensvettern, den "Potato
Cods" schwimmen, sondern mit allerlei bunt schillernden Exoten. Und in Clam
Gardens warten 150 Jahre alte Riesenmuscheln auf Entdecker.
Whitsunday Group
Die Whitsundays bestehen aus 74 tropischen Inseln. Sie liegen in der
Coral Sea zwischen der Küste Queenslands und dem Great Barrier Reef. Im Grunde
sind es Berge, deren Gipfel aus dem Meer ragen. Eines der sichersten
Segelreviere: Weil das Wasser durch die vielen Inseln so geschützt ist, darf
man auch ohne Segelschein auf große Entdeckerfahrt gehen. Nur acht der Inseln
sind überhaupt bewohnt - beste Voraussetzungen für das ganz persönliche
Robinson-Feeling.
Die Nationalparkinseln Long Island und Brampton Island gelten als
zwei der schönsten: Palmen, Regenwald und exotische Tiere wie Goannas und
Wallabys zeugen von einer fast unberührten Natur. Direkt am Hauptstrand von
Brampton kann man durch den Bariton Korallengarten schnorcheln. Auf der
Vulkaninseln Lindeman Island und auf der Insel Hayman verströmen zahlreiche
Eukalyptusbäume einen würzigen Duft.
Southern Islands
Einige der Inseln liegen direkt auf dem Great Barrier Reef - so wie Heron.
Das Eiland ist als echte Koralleninsel Teil des Riffs und bietet als
Nationalparkinsel Natur pur. Die schönsten Korallengärten liegen nur wenige
Schwimmzüge vom Strand entfernt. Von November bis März kommen Meeresschildkröten
auf die Insel, um ihre Eier abzulegen. Ab Dezember schlüpfen dann die Jungen
und krabbeln ins Wasser. Von Juni bis Oktober kann man Buckelwale beobachten.
Der Nationalpark Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt. Ob
riesige Sanddünen, Süßwasserseen, Wildblumen oder üppige Regenwälder mit
dem seltenen Riesenfarn: Die Landschaft ist fast unberührt.
Auf Moreton Island befindet sich nicht nur die größte Sanddüne der Welt,
sondern auch Strände in allen Schattierungen. Fast 90 Prozent der Fläche ist
Nationalpark: Echsen, Süßwasserschildkröten und Wale sind hier zu Hause. Im
Tangalooma Wild Dolphin Resort kommen die Delfine regelmäßig an den Strand.
Lady Elliot Island ist die südlichste Insel, die auf dem Great Barrier Reef
liegt. Direkt vom Strand aus kann man zu den gesunkenen Schiffen schnorcheln,
die hier gegen das Riff gelaufen sind - trotz des historischen Leuchtturms, der
hier seit fast 130 Jahren sein Feuer über das Meer schickt.
Australien
Info Übersicht
Bücher
im Australien Shop
|