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Nach dem Abwurf wirbelt der Bumerang
durch die Luft und dreht sich dabei um einen Punkt. Beim
Flug kurvt der Bumerang nach links und beschreibt dabei
eine Kreisbahn (sollte er zumindestens). Im Flug dreht
der Bumerang sich nieder, d.h. während er beim Abwurf
vertikal steht, legt er sich bis zur Rückkehr in die
horizontale Stellung.
Für den Bumerang-Wurf sind 3
Grundvoraussetzungen notwendig:
Flugtauglichen Bumerang (den man
sich am besten selber baut)
Günstiges Wetter und
Windverhätnisse (am besten faßt windstille )
Viel Platz (etwas die Größe
eines Fußballfeldes)
Vor dem eigentlichen Wurf wird zunächst
die Windrichtung und die Windstärke ermittelt. Dazu
läßt man einfach ein paar Grashalme fallen und
beobachtet dabei die Windeinwirkung. Nachdem so die
Windverhältnisse geklärt sind, stellt man sich in einen
Winkel von 45° bis 90° zur Windrichtung. Das ist die
Abwurfrichtung. Der Horizontwinkel ist die Abwurfhöhe,
die in einem Winkel von etwa 15 zum Horizont liegt
(siehe Zeichnung).
Mit dem Abwurfwinkel ist die Abweichung
von der Senkrechten gemeint, wenn man den Bumerang in der
Hand hält. Auch hier sollte der Winkel nur etwa 15°
betragen.
Man steht mit der linken Schulter
in Wurfrichtung und faßt den Bumerang am Ende an. Dabei
preßt man den Bumerang zwischen Daumenspitze an der
Oberseite und Zeigefinger an der Unterseite. Die
Fingerkuppen des Zeige- und Mittelfingers liegen dabei
auf der Kante am Ende des Bumerangs. Das hilft beim
Abwurf, den Bumerang in eine schnelle Drehung zu
versetzen. Dann wird mit dem Wurfarm weit nach hinten
ausgeholt. Jetzt schnellt der Wurfarm wieder nach vorn,
bis der Arm ganz gestreckt ist. Während nun der Bumerang
losgelassen wird, geht die Hand weiter in der Bewegung
nach unten ......
Jetzt heißt es üben ........
Good Luck ....
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